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Weinbergschule Ohlsbach
Schulstraße 6
77797 Ohlsbach
Tel.: 07803 92 22 63 12
Fax: 07803 92 22 63 16
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Schullandheimaufenthalt der Eulen auf dem Marienhof
Am Mittwoch, den 24.10.2018 ist die 4. Klasse, die Eulen, mit ihrer Klassenlehrerin aufgeregt und erwartungsvoll auf dem Marienhof in Hohberg angekommen. Zuerst wurden die Hofkatze und Ziegen und Schafen freudig begrüßt. Anschließend haben wir einen großen Kreis gebildet und wurden von unseren Erlebnispädagogen Simon und Jonathan begrüßt und haben ein Reaktionsspiel gespielt.
Bericht von Layla zur Hoferoberung:
Am ersten Tag im Schullandheim auf dem Marienhof in Hohberg haben wir den Hof erobert. Das funktionierte so. Alle Kinder mussten unter dem schwingenden Seil durchrennen. Aber wenn jemand das Seil berührte, mussten alle Kinder wieder zurück gehen. Als wir es geschafft haben, durften wir den großen Hof betrachten. Danach ging es mit der zweiten Hoferoberung weiter. Nun mussten wir immer zu zweit unter das schwingende Seil durchrennen, was für uns schon eine größere Herausforderung war. Absprachen untereinander waren unbedingt erforderlich. Diese haben wir aber recht schnell bewältigt. Die letzte Hoferoberung, bei der wir zu zweit unter das schwingende Seil durchrennen mussten ohne dabei das Seil zu berühren und leere Seilschwünge zu erzeugen, war eine sehr große Herausforderung für uns. Hier war eine sehr gute Aufstellung und Absprache untereinander gefordert, die wir mehrmals üben mussten. Nach vielen Versuchen haben wir es endlich geschafft und konnten den Hof erkunden.
Einzug mit Sack und Pack in den ehemaligen Pferdestall und Einrichten der Schlafstätte im Heu. Bericht von Louie: Erstmals sind wir eingezogen und haben ausgemacht, dass die Jungs 2 Boxen bekommen. Jede Box hat 4 bis 5 Ecken und einen höheren Bereich, der mit Stroh gefüllt ist. Natürlich haben die Mädchen auch 2 Boxen im alten Pferdestall bekommen. Es dauerte eine Weile bis wir uns geeinigt hatten, wer in welcher Box schläft und alles ausgepckt hatten. Aber es hat richtig viel Spaß gemacht.
Gemeinsames Erarbeiten des Teamrezepts und anschließende Stärkung durch Vesperpause.
Die ersten freiwilligen Kinder haben mit den Erlebnispädagogen und Klassenlehrerin das Vesper gerichtet und hinterher hat jedes Kind an der Spülstraße seinen Teller und Besteck gewaschen und den Beutel mit dem Geschirr an die vorbereitete Wäscheleine zum Trocknen hingehängt.
Bericht von Sophia zum Moosmutzel:
Nach der Mittagspause haben wir uns auf der großen Spielwiese getroffen und Simon hat uns das Moosmutzelspiel erklärt. Wir alle finden es toll. Wir hatten nur 10 Versuche um das Moosmutzelkind von dem Moosmutzelvater (Simon) zu klauen. Am ersten Tag haben wir es leider nicht bekommen. Simon hat das Moosmutzelkind zu gut bewacht.
Am zweiten Tag saßen wir im Kreis und Simon hatte überlegt, was wir spielen sollen. Da haben wir alle laut gerufen: „Wir wollen das Moosmutzel, wir wollen das Moosmutzel.“ Simon war damit einverstanden und wir rannten alle zur Spielwiese. Dieses Mal hatten wir nur noch 5 Versuche, doch wir haben das Moosmutzelkind bekommen. Als Belohnung haben wir den Schlüssel für die Ballkiste bekommen und konnten Fußball, Volleyball oder sonstige Ballspiele spielen.
Bericht von Sophia zum Planwagen:
Am ersten Tag auf dem Marienhof fanden wir auf der Spielwiese einen Planwagen. Wir hatten eine Idee. Wir alle aus unserer Klasse außer David fingen an, aus dem Planwagen eine Partyhütte zu machen. Denn David hatte am nächsten Tag Geburtstag. Also richteten wir Stühle, eine Bar und eine Disco. Leider lief es dann doch nicht so gut ab, wie wir es erwartet hatten…
In unserer freien Zeit haben wir
- Auf der Spielwiese Fußball gespielt
- Im kleinen angrenzenden Wäldchen sind wir auf Bäume geklettert und haben dort gespielt
- Haben mit herumliegenden Holzstangen einen Geschicklichkeitsparcour aufgebaut
- Haben die Hoftiere gefüttert
- Haben für Flammkuchen und Lagerfeuerpizza die Zutaten gerichtet, Teig geknetet, Gemüse geputzt und geschnitten uws.
- Holz in der Hecke für das große Lagerfeuer am Donnerstag gesammelt
Am Mittwochnachmittag sind wir zusammen zum teamtaktischen Geländespiel in den Königswald gegangen. Dort hat Simon uns das Spiel „Catch the flag“ (Fang die Flagge) erklärt. Mit Begeisterung hat jedes Team im Wald mit einem langen Seil sein Gefängnis für die Feinde abgesteckt. Die eigene Flagge wurde hinter einem Baumstamm versteckt und bewacht. Nun hat jedes Team versucht die Flagge des anderen Teams in seinen Besitz zu bringen. Es gab viele Gefangene, die auch wieder befreit wurden. Am Ende haben fast zeitgleich beide Teams jeweils die andere Flagge in Besitz genommen. Bei aufkommender Dunkelheit sind wir müde und hungrig zum Hof gegangen. Dort haben wir nach gemeinsamer Vorbereitung mit viel Hunger und Genuss die selbst zubereiteten Flammkuchen gegessen. Das hat sehr lecker geschmeckt!
Bericht von Lisa über den zweiten Tag, Tschaka (Pompfen)
Es gab zwei Teams schwarz und weiß. Die Teams haben in 4 Stufen gelernt mit den Pompfen umzugehen. 1. Stufe: Üben einer gegen einer, 2. Stufe: alle gegen alle, 3. Stufe: Pinnen, 4.Stufe: Tschaka. Wir waren alle mit großer Begeisterung dabei, auch unsere Klassenlehrerin. In mehreren Spielen konnte jeder zeigen, wie gut er mit den Pompfen umgehen kann. Es hat uns allen viel Spaß gemacht.
Anschließend haben wir alle Holz für unser großes Lagerfeuer gesammelt. Aufgeteilt in Gruppen hat jeder seine Aufgabe erledigt, so dass wir noch vor der Dunkelheit mit dem Backen der selbst zubereiteten Lagerfeuerpizza beginnen konnten.
Bericht von Layla über den letzten Abend am Lagerfeuer:
Kurz bevor es dunkel wurde haben Kinder und Betreuer das Feuer angemacht. Wir durften unsere eigene Pizza belegen und in die Feuerstelle (auf die Glut) legen. Nach ein paar Minuten holten wir die Pizza wieder aus der Glut heraus und ließen sie uns schmecken. Nach dem leckeren Essen haben wir noch um das Feuer gesessen und geredet.
Am letzten Tag haben wir alle verschlafen, einschließlich unserer Klassenlehrerin. So mussten wir alle gemeinsam uns schnell anziehen und unsere Sachen zusammenpacken. Nach dem letzten gemeinsamen Frühstück hat jeder seine Putzaufgabe bekommen, die wir mit bravour bewältigt haben. Nach einem gemeinsamen Rückblick über die schönen Tage haben wir unseren Schullandheimaufenthalt mit einer sehr schönen Verabschiedung im Kreis auf unserer Spielwiese beendet.