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Schullandheim - Mai 2025 - Delfine

Die Delfinenklasse war vom 26.05. bis 28.05.2025 im Schullandheim Marienhof in Hohberg. Wir haben dort sehr schöne interessante, abwechslungs- und lernreiche Tage erlebt. Die Delfine haben ihre Erlebnisse malerisch und schriftlich festgehalten. Die Berichte der Delfine werden durch Bilder ergänzt.

Viel Spaß beim Schmökern!

„Moosmutzle-Teamspiel
Am ersten Tag haben wir das Moosmutzle-Teamspiel kennengelernt. Zum Anfang sind wir alle hinter der Linie gestanden. Unsere Erlebnispädagogin stand ganz vorne mit ihrem am Boden liegenden Moosmutzle. Sie drehte sich um und sagte: „Wo ist mein Moosmutzle“ In dieser Zeit hatten wir die Möglichkeit nach vorne in ihre Richtung zu laufen. Sobald sie sich wieder zu uns umdrehte mussten wir erstarren. Sobald wir vor ihr standen, hatten wir die Möglichkeit ihr Moosmutzle zu klauen und hinter unsere Ziellinie zu bringen ohne dabei von ihr ertappt zu werden. Am Anfang gab es einige Alleingänge von uns, so dass die Erlebnispädagogin leichtes Spiel hatte zu erraten, wer gerade ihr Moosmutzle geklaut hat. Wir mussten mehrere Versuche ausprobieren bis wir merkten, dass wir mit gemeinsamen Absprachen viel besser unser Ziel erreichen. Wir haben mehrere Strategien ausprobiert. Mit unserer Idee uns alle an den Händen festzuhalten und gemeinsam nach vorne zu gehen und immer eng beieinander zu stehen haben wir es dann endlich geschafft und das Moosmutzle erfolgreich hinter unsere Ziellinie gebracht. Wir waren ganz stolz auf unsere Teamarbeit!“

„Capture the Flag
Am ersten Tag haben wir ein sehr cooles Spiel, genannt capture the Flag, gespielt. Es hat uns so viel Spaß gemacht, dass wir am letzten Tag, zum Abschluss des Schullandheims, es nochmals spielen durften.
Ablauf des Spiels: Es gibt zwei Teams. Jedes Team hat eine rote oder blaue Flagge. Jedes Team versteckt seine Flagge auf seinem Gebiet. Ziel ist es die gegnerische Flagge zu finden und über die Grenze auf sein Gebiet zu bringen. Dieses Team hat dann gewonnen. Wenn zum Beispiel Team blau sich im gegnerischen Gebiet befindet kann es von Team rot gefangen werden und ins Gefängnis gebracht werden. Die Gefangenen können durch ihre Teammitglieder befreit werden oder nachdem sie 2 Minuten im Gefängnis verbracht haben wieder in ihr Gebiet zurückgehen. Nur im eigenen Gebiet ist man sicher und kann nicht gefangengenommen werden. Ein spannendes und aufregendes Spiel!“

„Tierfütterung und Tiere streicheln
In zwei Gruppen warteten wir am ersten Spätnachmittag gespannt vor dem großen Tor. Hinter diesem gab es in verschiedenen Ställen Kaninchen, Hasen, Meerschweinchen, Hühner und Ziegen. Endlich öffnete sich die Tür. Die erste Gruppe ging zu den Kaninchen und Meerschweinchen. Sie durften die Tiere auf den Schoß nehmen und streicheln. Die zweite Gruppe war bei den Ziegen und Hühnern. Die Ziegen fütterten wir mit trockenem Brot. Bei den Hühnern war ein kleines Küken unter ihnen. Wir durften die Hühner, sofern sie sich von uns fangen ließen, auf den Arm nehmen. Das war ein unglaubliches Erlebnis.“

„Essenzubereiten
Zu jeder Mahlzeit gab es 3 bis 4 Delfine, die der Erlebnispädagogin beim Zubereiten unseres Essens fleißig halfen. Mittags gab es Brot mit Butter, Käse, verschiedene Aufstriche, Salami, Lioner, Gurken-, Paprika- Apfelscheiben. Jeder konnte sich nehmen, was er gerne aß. Am ersten Abend gab es selbst zubereiteten Flammkuchen und am letzten Abend Lagerfeuerpizza. Das hat alles sehr lecker geschmeckt. Hinterher hat jeder sein benutztes Geschirr in der Spülstraße gesäubert und wieder in seinen Beutel gepackt.“

„Fackelwanderung im Schullandheim
Am ersten Abend machten wir uns auf den Weg zum nahegelegenen Wald. Auf dem Weg dorthin sahen wir, wie ein Reh durch das Feld sprang. Das war mega cool! Weil es bald dunkel wurde haben jeweils zwei Delfine eine Fackel bekommen, die sie abwechselnd trugen. Nun gingen wir alle in den dunklen Wald. Wir fanden es toll querfeldein durch den Wald zu marschieren. Wir gingen an einem wunderschönen See entlang. Aber so langsam brannten unsere Fackeln ab und wir mussten die Restglut der Fackel auf dem Kiesboden löschen und nach ca. 1 km waren wir wieder am Marienhof. Das war ein Erlebnis, das wir nie vergessen werden.“

„Alaskabaseball
Am nächsten Tag gingen wir auf die große Wiese. Nun teilten wir uns in zwei Teams auf. Die erste Gruppe stellte sich in eine Reihe auf und musste das Hühnchen weiterreichen, der erste durch seine Beine, der zweite über seinem Kopf und immer so weiter, bis der letzte aus der Reihe es erhalten hat und es so weit wie möglich wegwarf. Beim Wurf rufen alle „Alaskabaseball“. In dieser Zeit rennt das andere Team seine Runden, alle stellen sich zusammen, so eng wie möglich, und einer rennt seine Runden um die anderen. Pro gelaufene Runde gibt es einen Punkt. Wenn die anderen „Alaskabaseball“ rufen, muss die zweite Gruppe ihr Rundenlauf abbrechen und zum weggeworfenen Hühnchen hinrennen und sich in einer Reihe aufstellen, wie die erste Gruppe. Das Team, dass zuerst 35 Punkte erreicht hat, hat gewonnen.“

„Slackline
Im Wäldchen direkt neben der Wiese haben wir am zweiten Tag eine Teamchallange gemacht. Das Ziel war, eine Slackline mit seinem Team zu überqueren. Es gab zwei Teams. Während das eine Team versucht hat über die Slackline zum nächsten Baum zu kommen hat das andere Team diese dabei geschützt. Jedes Team ist durch viele Versuche und Absprachen immer weitergekommen. Den ersten Baum haben beide Teams erfolgreich erreicht. Zum nächsten Baum haben wir es nicht geschafft – vielleicht beim nächsten Mal. Es hat allen viel Spaß gemacht.“

„Freizeit
Zwischen den gemeinsamen Teamspiele hatten wir Zeit für:
-        Fußball spielen,
-        die Schafe und Schafenbabys streicheln und füttern,
-        die Enten und Hasen füttern,
-        ins Wäldchen gehen
-        auf Holzpferden reiten
-        im ehemaligen Pferdestall, unserer Schlafstätte, aufzuhalten, chillen, spielen und snacken“

„Lagerfeuer
Um unsere Lagerfeuerpizza selbst zu machen, brauchten wir ein Lagerfeuer. Erst sammelten wir im Wald trockenes Holz. Danach durften wir versuchen das Feuer in kleinen Pfannen mit Magnesiumstäbe und Messerkanten durch schnelles Reiben zu entfachen. Dann konnten wir damit das große Feuer anmachen. Unsere selbst zubereitete Pizza konnten wir dann über dem Lagerfeuer in Pfannen grillen. Nach dem Essen durften wir über der Glut noch Marshmallows grillen. Mmmmh war das lecker.“